Fachbereich
Gesundheitsfachberufe
Ziele & Aufgaben
- Vertretung der Belange der Gesundheitsfachberufe (GFB) (wie Pflege, Physiotherapie, Ergotherapie, Logopädie, Hebammenwesen) bezüglich der Förderung und Evaluation einer evidenzbasierten Praxis
- Förderung des professionsübergreifenden Austauschs zu Erfahrungen und Herausforderungen der GFB in der Entwicklung einer evidenzbasierten Praxis
- Professionsübergreifende Weiterentwicklung von Methoden für die Generierung, Aufbereitung und Implementierung von Evidenz zu Interventionen der GFB
- Benennung von Anforderungen an die Aus- und Weiterbildung in den GFB für die Entwicklung von Kompetenzen einer evidenzbasierten Praxis
- Diskussion normativer, struktureller und ökonomischer Rahmenbedingungen für die Implementierung einer evidenzbasierten Versorgung durch die GFB
- Begutachtung und Kommentierung geplanter relevanter Novellierungen gesetzlicher Regelungen zu Praxis, Wissenschaft oder Bildung
- Initiierung von bzw. Mitwirkung an Stellungnahmen im Rahmen aktueller gesundheits-, berufs- und bildungspolitischer Debatten
- Initiierung, Entwicklung und Durchführung gemeinsamer Forschungs- u. Publikationsprojekte innerhalb und außerhalb des Fachbereichs
- Vermittlung der Positionen der GFB bezogen auf die genannten Ziele innerhalb des EBM-Netzwerks und nach außen
- Öffentlichkeitsarbeit, z. B. durch Publikationen in Fachmedien
Aktuelle Tätigkeiten und Vorhaben
- Mitwirkung bei der Erstellung des DNEbM-Kerncurriculums „Basismodul Evidenzbasierte Entscheidungsfindung“, und seiner Evaluation und Zertifizierung
- Unterstützung der Dissemination von GFB-relevanter Cochrane-Evidenz durch die Cochrane Deutschland Stiftung (www.cochrane.de/de/gesundheitsfachberufe)
- Planung und Durchführung von Symposien und Workshops zu GFB-relevanten Themen auf den Jahrestagungen des DNEbM
- Bestandsaufnahme zur Ausbildung für eine evidenzbasierte Praxis in den GFB (Survey)
- Unterstützung von Projekten der Fachbereichsmitglieder
Sprecherinnen des Fachbereichs

Sprecherin
Prof. Dr. Katrin Balzer
Institut für Sozialmedizin und Epidemiologie, Universität zu Lübeck

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