Better evidence for a better world

27.05.2021. Die neue EbM-Kolumne von Dagmar Lühmann stellt die Campbell Collaboration vor, die das Auffinden, Bewerten und Zusammenfassen von Evidenz für die Wirksamkeit und Sicherheit sozialer und ökonomischer Maßnahmen durch systematische Reviews als Ziel verfolgt.

"Better evidence for a better world", so lautet der Slogan der Campbell Collaboration (https://www.campbellcollaboration.org/), einer Schwesterorganisation der bekannten Cochrane Collaboration. Nicht erst, seitdem die Maßnahmen zur Eindämmung der Coronapandemie
Gesellschaften auf der ganzen Welt betreffen und ihre vielschichtigen Auswirkungen noch gar nicht in Gänze abzuschätzen sind, existierte die Forderung, dass auch soziale, politische oder ökonomische Entscheidungen auf der Basis valider empirischer Evidenz getroffen werden sollten.

Das Auffinden, Bewerten und Zusammenfassen solcher Evidenz für die Wirksamkeit und Sicherheit sozialer und ökonomischer Maßnahmen in systematischen Reviews hat sich die Campbell Collaboration auf die Fahnen geschrieben.

Die Campbell Collaboration wurde im Jahr 2000 als sozialwissenschaftliches Forschungsnetzwerk gegründet und hat den Status einer Non-Profit-Organisation. Sie formuliert als ihre übergeordnete Zielsetzung: "Campbell exists to help people make well-informed decisions about social and behavioural interventions." Derzeit gibt es koordinierende Gruppen zu folgenden Themenbereichen: Verbrechen und Justiz (Crime and Justice), Klima (Climate Solutions), Behinderung (Disability), Ausbildung (Education), Internationale Entwicklungen (International Development), Wohlfahrtspflege
(Social Welfare) und Business & Management...

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