Neu: Interaktiver Atlas der globalen psychischen Gesundheit

29.03.2022. Im Projekt "Mental Health in COVID19 pandemic" (MHCOVID) sammeln, analysieren und visualisieren Forscher aus aller Welt gemeinsam Daten zur psychischen Gesundheit während der Pandemie.

Über 100 Forscher aus 19 Ländern arbeiten im Projekt "Mental Health in COVID19 pandemic" (MHCOVID) zusammen, um Daten über die psychische Gesundheit der allgemeinen Bevölkerung während der Pandemie zu sammeln, auszuwerten und zusammenzuführen. Mithilfe von Crowdsourcing werden Daten aus lokalen Studien gesammelt, die in zahlreichen Ländern durchgeführt wurden. Auf der Projektwebsite werden die verfügbaren Daten interaktiv nach Land, Altersgruppe und psychischem Gesundheitszustand präsentiert.

Das Projekt zielt auch darauf ab, die psychische Gesundheit im Zusammenhang mit verschiedenen Eindämmungsmassnahmen darzustellen. Unter Verwendung einer innovativen Methodik stützen sich die Forscher auf Daten aus Studien über die Veränderungen der psychischen Gesundheit im Laufe der Zeit und aus verschiedenen geografischen Regionen. Ziel ist es die Korrelation zwischen der Intensität der von den Regierungen getroffenen Massnahmen und der psychischen Gesundheit der Bevölkerung zu beschreiben.

Das Projekt wird von der Swiss National Science Foundation gefördert. Deutschland ist mit der Gruppe um Stefan Leucht von der Sektion Evidenzbasierte Medizin in der Psychiatrie der Technischen Universität München beteiligt.

Projektwebsite: https://mhcovid.ispm.unibe.ch

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